Sportgerichtsurteile
Das Sportgericht
Im organisiertem Verbandssport regeln diese "Schiedsgerichte" über das Einhalten der Spielregeln. Sie ermitteln, bewerten, beurteilen bis hin zur Verurteilung bei Unsportlichkeiten auf und neben dem Fußballplatz. Jahr für Jahr werden etliche Verfahren eingeleitet und angeurteilt. Sportgerichte sprechen vereins- oder personenbezogene Strafen aus. Diese reichen von Ermahnungen für Sportler bis hin zu Geldstrafen, Spieler- und Vereinssperren, Aberkennung von Toren und Punkten sowie Versetzung in andere Spielklassen oder Tätigkeitsverbote für Vereinsfunktionäre. Dabei bleiben als einzige Rechtsgrundlage die Satzung und Ordnungen, sowie die Regeln der jeweiligen Dachorganisation. Urteilsgrundlage sind die von den Verbänden aufgestellten Regeln, Satzungen und Ordnungen, an die sich jeder in einer Dachorganisation als Mitglied gemeldeter Verein halten muss. Sportgerichte sorgen für einen geregelten Spiel- und Sportbetrieb und für die notwendige Gerechtigkeit in den jeweiligen Spielbetrieben. Sie sind für alle organisierten Vereine und Verbände zuständig.
Der Kreisverband Hildesheim wird Sportgerichtsurteile veröffentlichen und bewusst haben wir uns dazu entschlossen, die Namen der Vereine und Co zu "schwärzen" und behalten uns das Recht vor, aus einem begründeten sowie gegebenen Anlass die schwarzen Balken nicht einzusetzen und das Urteil im Original zu veröffentlichen.
"Fair Play bezeichnet nicht nur das Einhalten der Spielregeln, Fair Play beschreibt vielmehr eine Haltung des Sportlers: der Respekt vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner physischen und psychischen Unversehrtheit. Fair verhält sich derjenige Sportler, der vom anderen her denkt."